Legasthenie Unter einer Legasthenie versteht man eine Teilleistungsschwäche, die hauptsächlich auf genetische Faktoren zurückzuführen ist. Die betroffenen Kinder zeigen spezifische Schwächen im Bereich Lesen, (Recht-)Schreiben und/oder Rechnen, bei sonst normaler bis überdurchschnittlicher Intelligenz.
LRS Der Begriff "LRS" (Lese- Rechtschreibschwäche) umfasst alle möglichen Varianten von Problemen im Bereich des Lesens und Rechtschreibens. LRS im Rahmen einer allgemeinen Lernstörung kann auf verschiedenen Begebenheiten im Leben eines Kindes basieren. Darunter fällt u.a. ein Lerndefizit, hervorgerufen durch wenig Übung, Krankheit, Lehrerwechsel, familiäre Probleme etc. Meist ist die Lese- Rechenschwäche mittels Übung, bzw. Training an den Symptomen relativ schnell zu beheben.
Für jedes Kind individuell ausgearbeitetes Training - Multimodaler Ansatz - Stabilisierung des Selbstkonzeptes - Erlernen und Trainieren der Selbstinstruktion - Ausbau von positiven Lern- und Denkstrukturen - Verbesserung im Lern- und Leistungsbereich - Kooperation mit verschiedenen Institutionen
Übernahme der Kosten ist möglich nach Bewilligung des Antrags nach § 35a SGB VIII, Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche (ergänzt durch Art. 8 SGB IX).